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Anvil preamp (3) – 10.12.2011

Gestern gab es doch noch eine längere „Lesung“ in der Bauanleitung. Verschiedene Detail sind doch in Vergessenheit geraten, seit dem letzten Bauprojekt. Ausserdeem ist die Beschreibung nicht so korrekt und eindeutig, wie die vom MADAMP (der letzte Verstärker). Macht aber nichts – mit der Zeit hat sich (fast) alles nach und nach aufgrklärt. Ohnehin standen heute zunächst die Gehäusearbeiten an. Erst mal musste ich einige grössere Bohrer kaufen, für die Powerbuchse und die Klinkenbuchsen. Danach gings zur Sache und alle noch fehlenden Bohrungen wurden gesetzt. Dann das Entgraten der Bohrungen. Das war zunächst eine üble Arbeit, aber nach und nach zeigten sich die Früchte in Form von sauberen Bohrungen und Kanten. Wider Erwarten tauchte aus dem geschundenen Metall dann das auf, was das Gehäuse  und die Frontplatte darstellen wird.

Danach wurden Frontplatte und Rückseite zunächst silbern lackiert (mit Spray) und dann mit Klarlack überzogen. Morgen soll möglichst die Beschriftung aufgebracht und überlackiert werden.

Danach ging es endlich los mit dem Löten. Sehr geruhsahm, diese Tätigkeit, wenn auch immer wieder kleinere Unklarheiten bestehen bleiben. Teilweise ähnelt der Zusammenbau der Hauptplatine dabei einem Puzzel, was dem Adventswochenende angemessen ist.

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Anvil Preamp (2) – 9.12.2011

Wie geplant wurde als Erstes die Bauanleitung ausgedruckt und der erste Teil gelesen. Gemäss Anleitung wurden dann die Schablonen für Front- und Rückplatte ausgedruckt und auf den entsprechenden Bauteilen festgeklebt. Danach wurde mit einem kleinen Bohrer vorgebohrt. Schon hier heisst es „Vorsichtig sein“. Besonders die Rückplatte ist nicht besonders dick und man muss entsprechend vorsichtig damit umgehen, damit sie nicht verbogen wird.  Auf der hinteren Seite beider Bauteile bleiben scharfe Grate stehen. Auch hier heisst es vorsichtig sein, zum Eigenschutz.

Anschliessen wurden die kleinere Bohrungen auf die endgültige Grösse gebracht. Die grösseren kommen dann morgen dran.

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Anvil Preamp (1) – 9.12.2011

 

„DYI Das Musikding“  (=DIY  Do It Yourself) ist ein Online-Versand für Selbstbauprojekte, die mit Musik bzw. Gitarrenanlagen zu tun haben. Ich bin vor einer Weile auf diesen Versand gestossen, als ich mein WahWah Pedal reparieren musste, weil es anfing unschöne Geräusche von sich zu geben. Nach gerade zwei Tagen hatte ich das Ersatzteil bei mir, eine weitere Stunde später war es eingebaut und das WahWah war wieder wie neu.

Beflügelt durch diesen Erfolg habe ich am vergangenen Montag bei „DIY Das Musikding“ einen Bausatz für einen ANVIL Gitarrenvorverstärker bestellt. Dieses Projekt folgt auf den Bau eines Gitarrenverstärkers, den ich vor einigen Jahren von Grund auf (na ja, es war auch ein Bausatz siehe hier) selbstgebaut hatte. Ich bin sehr gespannt, wie dieses deutlich komplexere Projekt verlaufen wird und werde hier regelmässig über den Fortschritt berichten.

Eine erste Entscheidung ist heute schon gefallen. Ich hatte überlegt, die Frontplatte professionell herstellen zu lassen. Das Angebot eines Schweizer Unternehmens führt aber zu Kosten in der Größenordnung des gesamten Bausatzes, was mir nicht recht passend erschien. Ich werde also wie vorgesehen die Frontplatte selber mit den notwendigen Bohrungen versehen und, wenn alles gut geht, beschriften etc. Hier nun ein erster Eindruck, wie so ein Bausatz aussieht.

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(to be continued)