Meine erste Santa Cruz

1988 habe ich beschlossen, meine Ovation Balladeer zu ersetzen, die ich seit 1982 gespielt hatte. Etwa ein Jahr lang habe ich alle Gitarren im Akustikon in Braunschweig durchprobiert. Wahrscheinlich habe ich dort alle genervt, aber mit der Zeit kannte man sich und alle Gitarren in der Umgebung. Die richtig teuren Gitarren haben mich nicht derart begeistert, dass ich dafür extrem tief in die Tasche gegriffen hätte. Am Ende habe ich mich für eine Westerngitarre von K.Yairi mit Zederndecke entschieden, von der ich ziemlich angetan war.

1989, kurz nach dem erfolgreichen Gitarrenkauf, verbrachte ich einen ersten Urlaub in den USA. Kalifornien – das Land der Musik. In einem kleinen Gitarrenshop im Süden Kaliforniens sah ich diese schöne Santa Cruz, die in Deutschland immer unerschwinglich erschien. Hier sah das anders aus und ich dachte gleich: Die nehm ich mit nach Hause, verkaufe sie, und damit ist mein Urlaub finanziert. In der Zwischenzeit spielte ich drei wunderschöne Urlaubswochen lang Santa Cruz.

Zu Hause kam alles ganz anders als gedacht. Ich nahm meine noch frische K.Yairi in die Hand, spielte einen Akkord und stellte fest: „Die Saiten müssen unbedingt gewechselt werden“. Selbiges geschah gleich am nächsten Tag,  ich spielte wieder einen Akkord und es war klar: „Diese Gitarre muss verkauft werden“.

Das Spielen mit der Santa Cruz hatte meine Ansprüche arg nach oben geschraubt und die Santa Cruz ist immer noch bei mir.

Corona Blend – Chollerhalle 2011

 

Ende Januar 2011 hatte Corona Blend ihr letztes Konzert. In der Chollerhalle spielte die Band als letzte von 5 Gruppen und gleich nach dem ersten Ton war klar, dass das Publikum die Musik gut fand und mitging. Bald tanzte die ganze Halle und es war ein super Konzert.

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Schon bald nach dem Konzert hat die Band dann eine längere Schaffenspause eingelegt.  Seit Anfang 2014 ist Corona Blend aber wieder ON THE ROAD AGAIN.

 

Homepage Corona Blend

 

Wanderung Brunnen-Rüti-Seelisberg-Bauen

Am 10.9.2011 haben wir uns morgens auf den Weg zur Rütliwiese gemacht. Bei herrlichstem Wetter bestaunten wir den Ort, an dem sich die Urschweizer den Eidgenössischen Schwur geleistet haben sollen, der den Grundstein für die Schweizer Konföderation bildete. es folgte ein etwa einstündiger, steiler Aufstieg nach Seelisberg. Von dort ging es dann erst mal ohne grosses Auf und Ab weiter zu einem herrlichen Aussichtspunkt und dann wieder hinab zum Urner See nach Bauen. Von dort ging es per Schiff zurück nach Brunnen, wo unsere Motorräder in der Nähe des Anlegers auf uns warteten.

 

Wolf am Rütli