In der Vergangenheit musste ich nach dem Abmischen mit meinen alten Soundcraft Monitoren oft feststellen, dass nach langem Soundtüfteln und EQing ein Mix am Ende immer noch nicht wirklich zufriedenstellend klang. Schlimmer noch, die fertigen Songs klangen auf anderen Anlagen gar nicht so wie geplant und es musste nachbearbeitet werden. Eines Tages hörte ich dann einen Song von mir auf anderen Monitorlautsprechern bei einem Freund und es war klar – es müssen neue Monitorlautsprecher her. Die Wahl fiel dann auf die ADAM F7, da ihr Klang gemäss diverser Testberichte sehr gut sein sollte und auch der Preis sehr attraktiv war.
Wow – schon beim ersten Probehören war klar, dass sich da ein riesiger Unterschied aufgetan hat. Der klang war sehr transparent, Details werden sehr durchsichtig abgebildet und die Stereotrennung ist phänomenal. Ein erster schneller Probemix klang dann sehr schnell richtig gut, erstmals auch ohne mehrmaliges Nachbearbeiten auf anderen Anlagen. Sofort setzte ein Lernprozess ein, bei dem man die Eigenheiten der Monitore einzuschätzen lernt – das war vorher nicht der Fall.
Die Mixergebnisse haben sich also dramatisch verbessert und der Spass hat sich dementsprechend erhöht. Ein Vergleich mit höherwertigen Monitorboxen – den habe ich nicht, aber einen nochmaligen Quantensprung in ähnlicher Dimension kann ich mir kaum vorstellen.